Therapie hämatologischer Erkrankungen im Klinikum Frankfurt Höchst
Unter „Blutkrebs“ werden bösartige Neubildungen des blutbildenden Systems zusammengefasst: dazu gehören Leukämien und deren Vorstufen, Lymphome und Myelome. Die Behandlung erstreckt sich oft über einen langen Zeitraum und erfordert eine hohe Expertise des Behandlers. Unser Ziel ist eine individuelle Festlegung des Therapieplans für den Patienten, so dass die Wirksamkeit der jeweiligen Therapie sichergestellt ist und gleichzeitig Nebenwirkungen beherrschbar sind.
Die medikamentöse Therapie spielt in der Behandlung von Blutkrebserkrankungen die wesentliche Rolle und wird seit Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt. Individuell wird das Therapiekonzept durch Stammzelltransplantation und/ oder Strahlentherapie ergänzt.
Immer mehr kommen Medikamente zum Einsatz, die Tumorzellen sehr spezifisch und selektiv angreifen. Patienten machen sich meist Sorgen um möglicherweise auftretende Nebenwirkungen einer medikamentösen Tumortherapie. Bedingt durch die unterschiedlichen Wirkmechanismen der einzelnen Substanzen ist ein komplexes Nebenwirkungsspektrum zu beachten. Erfreulicherweise können heutzutage viele Nebenwirkungen vorbeugend entweder ganz unterdrückt oder zumindest abgemildert werden. Um die Wirksamkeit der jeweiligen Therapie sicherzustellen und gleichzeitig Sicherheit für Sie zu gewährleisten, erstellen wir für Sie ausführliche und individuell abgestimmte Therapiepläne. Während und nach Therapie bleiben Sie regelmäßig unter Kontrolle, um die Verträglichkeit Ihrer Therapie zu sichern.
Zentrum für Hämato-
logische Neoplasien
Leitung:
Dr. med. Felicitas Scholten
Telefon: +49 (0)69 3106-2437
E-Mail: felicitas.scholten@
KlinikumFrankfurt.de